Die Pianistin Julia Hülsmann hat mit Marc Muellbauer und Heinrich Köbberling in vielen Jahren kontinuierlicher Zusammenarbeit ein außergewöhnliches Maß an Interaktion erreicht und reflektiert mit ihnen in beeindruckender Schlichtheit und ohne Koketterie das Wesen der Melodie. Die „Lyrikerin des deutschen Jazz“ (DIE ZEIT) schreckt dabei auch nicht vor Pop-Songs zurück, die mit ihrem neuen reduzierten Charakter klingen, als ob sie von ihr erfunden worden wären, während ihre eigenen Kompositionen oft wie Standards klingen.
Der überwältigende Erfolg von „The End of a Summer“ und der Erfolg anderer Konzerte verstärkte den Wunsch, mehr in einem „reinen“ Trio-Kontext zu arbeiten.